Unter dem Motto: „Ich lebe mein Leben! Mutgeschichten“ trafen sich am am 20. November über 100 Frauen verschiedener Religionen zum Austausch im Ökumenischen Forum HafenCity.
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn“ – heißt es in einem bekannten Gedicht von Rainer Maria Rilke (1875–1926). „Dokumentation des 5. Interreligiösen Frauenbegegnungstages“ weiterlesen
Ich lebe mein Leben! Mutgeschichten
Auf dem Podium berichteten sieben Frauen ihre jeweils eigenen, ganz persönlichen Mutgeschichten. Sie sprachen darüber, was sie daran gehindert hat oder hindert, ihr Leben so zu leben, wie sie es sich vorstellen und was Ihnen Mut macht, neue Wege zu finden. Die Moderation hatte Gisela Groß-Ikkache. „Podiumsgespräch mit Vertreterinnen verschiedener monotheistischer Religionsgemeinschaften“ weiterlesen
Der Workshop 1: „Frauen verändern Gesellschaft – für eine gerechtere Welt“
Im Rahmen des Workshops haben Marjan Heidarinami, Frauenforum des Islamischen Zentrums Hamburg, über das Leben von Khadidja, Michaela Will, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein über Dorothee Sölle und Inge Behjat und Waltraud Shafiezadeh, Bahá’í-Frauen-Forum, über Tahere gesprochen. Wir dachten, die Ausarbeitungen ( die den Workshop-Teilnehmerinnen ausgehändigt wurden) könnten auch für die Webseite interessant sein. Die Gruppe traf sich traf sich zur Arbeit und zum Austausch im Büro von Corinna Schmidt, der Leitung des Ökumenischen Forums HafenCity. „Workshop 1“ weiterlesen
Der Workshop 2: „Stürme des Lebens – Krise oder Chance?“
mit Sarah Mc Donnell, Kloster Nütschau; Ulrike Röhl, kfd-Diözesanverband Hamburg und Kelly Thomsen, Ökumenisches Forum HafenCity traf sich zum Gespräch in den Räumen des Kirchengerichtes.
Ein Blick in die Heilige Schrift zeigt, dass hier auch Sturmgeschichten erzählt werden, zum Beispiel die Geschichte von der Stillung des Sturms (vgl. 4,35-41). Es ist die Geschichte von Jesu Jünger, die in große Gefahr geraten. Sie verlieren sämtliches Vertrauen, geraten in Panik, weil ihn alle Sicherheiten wegschwimmen. Es ist aber auch eine Geschichte über die Stürme unseres Lebens und über die Frage, worauf wir unser Vertrauen setzen können. „Workshop 2“ weiterlesen
Der Workshop 3: Dokumentarfilm „Regina Jonas – die erste Rabbinerin der Welt“
mit Oshra Beate Danker, Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg; Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche traf sich im Saal des Ökumenischen Forums. „Workshop 3“ weiterlesen
Der Workshop 4: „Der Weg zur wahrhaftigen Selbstliebe“
mit Gisela Groß-Ikkache, Evangelische Studierendengemeinde; Mahnaz Mashreghi, Frauenforum des Islamischen Zentrums Hamburg traf sich im Büro der „Friedensbildung“ im zweiten Stock des Ökumenischen Forums. „Workshop 4“ weiterlesen
Der Workshop 5: „Wer sind meine Vorbilder?“
mit Anzhelika Friedrichs, Diakonisches Werk HH-West/Südholstein; Brigitte Jaschke, kfd-Diözesanverband Hamburg, Sana Khan, Ahmadiyya Muslim Jamaat traf sich im Kaffee ElbFaire zum Austausch über die eigenen Vorbilder.
„Orientiere dich an den Sternen, aber freue dich über die Blume am Wegesrand“ sagte der französische Philosoph Voltaire. Woran orientieren sich die Frauen in ihrem Leben heute, was bewegt sie, wer sind ihre Vorbilder? „Workshop 5“ weiterlesen
Der Workshop 6: „Einladung zum offenen Gespräch“
mit Fatima Emari, Frauenforum des Islamischen Zentrums Hamburg; Eva-Maria Schmitz, Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein traf sich im Gemeinschaftsraum in der dritten Etage zu einem offenen Gespräch über Glaube und Leben in den verschiedenen Religionen.
Die Idee einen ‚offenen Gesprächskreis‘ als Workshop anzubieten, wurde während des letzten Begegnungstags 2015 von einer Teilnehmerin geäußert.
„Workshop 6“ weiterlesen
Der Workshop 7: „Interreligiöse Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe“
mit Simone Khan, Ahmadiyya Muslim Jamaat; Dörte Massow, Ökumenisches Forum Christlicher Frauen in Europa (ÖFCFE) traf sich zur Austauschrunde im Konventsraum. Viele neue Kontakte konnten dabei geknüpft werden. „Workshop 7“ weiterlesen
Zur Präsenz unseres Netzwerks bei einer Podiumsdiskussion auf dem
101. Deutschen Katholikentag (9.-13. Mai 2018) ein Auszug aus der Ausgabe 20 der Neuen KirchenZeitung Hamburg vom 20. Mai 2018
„Feminismus und Religion – das passt nicht zusammen. Oder doch?“ teil.
Anbei ein Bericht des Hamburger Abendblatts vom 3. März 2018:
Wir sind traurig und schockiert, dass so viele Menschen bei den Terroranschlägen der vergangenen Woche ihr Leben lassen mussten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Wir sind auch erschüttert darüber, dass junge Männer sich in den Dienst einer menschenverachtenden Ideologie stellen und ihr Leben dafür aufgeben.
„Stellungnahme zu den Terroranschlägen in Beirut (12.11.15) und Paris (13.11.15)“ weiterlesen
250 Frauen aus verschiedenen Religionen rückten beim 4. Interreligiösen Frauenbegegnungstag in der Imam Ali Moschee zusammen
von Dörte Massow, Ökumenisches Forum HafenCity mit den Grußworten von Ayatollah Dr. Reza Ramezani und Aydan Özuguz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
„Woher kommt Barmherzigkeit? Hat Gott Gefühle? Kann Gott das Leid eines dreijährigen Kindes empfinden, das unter Gewalt, Krieg und Verfolgung leidet und mit seinen Eltern auf der Flucht ist?“ – Fragen, die sich die Frauen unter dem Motto „Barmherzigkeit“ aus der Perspektive ihrer jeweiligen Religion beim 4. Interreligiösen Frauenbegegnungstag stellten.
„Dokumentation des 4. Interreligiösen Frauenbegegnungstages am 14. November 2015“ weiterlesen
Thema: „Barmherzigkeit – Perspektiven aus unterschiedlichen Religionen“
Barmherzigkeit ist ein Beziehungsbegriff und beschreibt Gottes eigene Gerechtigkeit und bringt sie zur Verwirklichung. Sie ist Handlung und Haltung, die über jedes gegenseitige Treuverhältnis hinausgeht, ein unerwartbares und unverdientes Geschenk von Gottes Gnaden, das sich in Mitgefühl und Langmut, in Gunst und Freundlichkeit, in milder Güte und huldvoller, heilender Zuwendung ausdrückt.
Ich möchte dem Referat vorwegnehmen, dass es eine Verbindung ist von eigenen Gedanken und z.T. wortwörtlichen Widergaben aus verschiedenen Veröffentlichungen von Prof. Milad Karimi, Religionsphilosoph Univ. Münster.
Ich beginne mit einem Bibelzitat:
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen“ (Mt 5,7)
Wie ist das gemeint?
„Podiumsbeitrag von Eva-Maria Schmitz (katholische Theologin)“ weiterlesen
Im Namen Allahs des Gnädigen des Barmherzigen
Die Wörter Rahman und Rahim entstammen beide der gleichen arabischen Wortwurzel ra-ha-ma, was so viel bedeutet wie mitleidig, gütig, milde, barmherzig sein.
„Impulsreferat von Simone Khan (Ahmadiyya Muslim Jamaat)“ weiterlesen
Das Referat von Inge Behjat (links im Bild) finden Sie als Powerpoint-Datei unter folgendem Link:
