Abend zu Dorothee Sölle: „Welche Sprache braucht das Leid?“

Angeregt durch das Buch »Leiden« [1973] von Dorothee Sölle laden wir ein zum gemeinsamen Nachdenken und Gespräch in der Passionszeit. Dorothee Sölle hat mit ihrer Kritik an der traditionellen Gottesvorstellung neue Wege in der Theologie beschritten.
Aus ihrer Sicht ist es zwingend notwendig, Gott als mitleidend zu denken, da nur so das Leiden der Menschen sichtbar gemacht werden kann und Veränderungen herbeizuführen sind.
Wir werden Passagen aus dem Buch hören und unsere eigenen Zugänge aus den Blickwinkeln dreier Generationen – Hauptpastorin Dr. Ulrike Murmann, Sölle-Kennerin Eva Bohne, Pastorin Anne Wehrmann – diskutieren.
Worin ist Dorothee Sölles Theologie heute weiterhin aktuell und wie lässt sie sich gegenwärtig weiterdenken?
Weitere Infos im Flyer.
Die Veranstaltung ist barrierefrei und wird von einer Schriftdolmetscherin unterstützt. Der Eintritt ist frei.